Fachkräftesuche: Gemeinsam in einem Boot
Shownotes
Der Fachkräftemangel beschäftigt das Handwerk seit Jahren. Jeder Betrieb hat seinen eigenen Ansatz. Die Bootswerft Baumgart setzt voll und ganz auf Integration. Wie der multikulturelle Arbeitsalltag aussieht, erzählt Bootsbauerin Lisa Baumgart. Nicht die Titanic, aber ein anderes versunkenes Schiff spielt für die Dortmunder Werft eine wichtige Rolle.
Website Bootswerft Baumgart: https://bootswerft-baumgart.de
Bootswerft Baumgart auf Social Media: https://www.facebook.com/Bootswerft
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Karrierestart Ausbildung: https://www.hwk-do.de/wege-in-die-ausbildung
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00:00:00: Willkommen bei "Hör mal Handwerk", dem Podcast der Handwerkskammer Dortmund.
00:00:09: Bei uns steht das Handwerk mit seinen Macharinnen und Machern im Mittelpunkt.
00:00:13: Wir reden keinen Stuss, sondern Klartext. Viel Spaß beim Zuhören!
00:00:17: Tag Leute, mein Name ist Lina und ich hab heute Lisa Baumgart hier. Hi Lisa!
00:00:27: Lisa, du bist Bootsbauerin und arbeitest bei der Bootswerf Baumgart hier bei uns in Dortmund.
00:00:33: Ja, dieses Jahr den Integrationspreis bekommen für euer besonderes Engagement.
00:00:37: Aber wofür genau, was ihr macht, darüber sprechen wir gleich.
00:00:40: Wir starten erstmal mit einem kleinen Kennenlernspiel. Bock drauf?
00:00:43: Alles klar. Ganz einfach, easygoing, es sind fünf Fragen, direkt rauszuhauen, was in den Sinn kommt.
00:00:50: Wir starten einfach mal mit der Frage von "Dat bin ich?" Was machst du eigentlich, Lisa?
00:00:56: Ich bin Bootsbauerin, ich arbeite bei uns auf der Werft, ich repariere Boote, ich führe Kundengespräche, mache Büro, alles.
00:01:07: Wie lange bist du schon auf der Maluche?
00:01:09: Ich habe angefangen 2009.
00:01:12: Was liebst du an deinem Job?
00:01:14: Die Vielseitigkeit, man kann kreativ sein, handwerklich, man kann mit dem Kopf arbeiten, alles zusammen.
00:01:21: Was war das Krasseste, was du an deinem Job gemacht hast?
00:01:24: Wir haben 2012 ein Boot geborgen aus der Ostsee, das war ganz aufregend.
00:01:31: Oh, vielleicht können wir da gleich nochmal zu sprechen.
00:01:33: Das war es auch schon, mit "Dat bin ich", du hast es so gut gemeistert, will ich mal sagen.
00:01:37: Lisa, ich habe schon gesagt, ihr seid, oder du bist Bootsbauerin, wie bist du denn dazu gekommen?
00:01:42: Also wie kommt man dazu, Bootsbauer zu werden?
00:01:45: Ja, also mein Papa, der war früher bei der Marine und dadurch hatten wir als Kinder schon immer den Bezug so zu boten und Wasser.
00:01:53: Und ich wollte dann ganz gerne nautig studieren und habe auch extra Abitur gemacht, damit ich studieren kann.
00:01:59: Und ja, es ist aber ein bisschen wie im Handwerk schwierig, als Frau in so eine Männerdomäne zu kommen und habe keinen Studienplatz bekommen,
00:02:06: weil man dafür extra so Praxissemester braucht, die muss man halt schon vertraglich vorlegen zu Beginn.
00:02:11: Und ja, das war halt super schwer, deinen Platz zu bekommen, das hat leider nicht geklappt.
00:02:15: Ja, und dann meinten meine Eltern so, ja, jetzt zu Hause rum sitzen ist nicht, entweder du gehst dann dahin und fragst,
00:02:22: ob du deine Ausbildung machen kannst oder du bleibst bei uns und musst bei uns arbeiten.
00:02:26: Und das war eigentlich keine Option und dann habe ich das ausprobiert.
00:02:30: Und das hat Spaß gemacht.
00:02:32: Wo kann man das denn studieren?
00:02:34: Nautig.
00:02:35: Ja.
00:02:36: Es gibt verschiedene Hochschulen, Hamburg und ja.
00:02:39: Okay. Also heißt das, das war jetzt nicht von dir jetzt ein Impuls, okay, ich mache jetzt Handwerk,
00:02:44: sondern deine Eltern haben dich schon so fast da reingeputzt.
00:02:47: Es gibt halt die Möglichkeit, wenn man eine Ausbildung in dem Bereich macht, das am Ende aufs Studium anzurechnen.
00:02:52: Genau, und dann wollte ich halt gerne in dem Bereich bleiben.
00:02:55: Hatte es auch als Schiffsm Mechanikerin versucht, aber da war das selbe Problem als Frau ziemlich schweren Platz zu bekommen.
00:03:02: Aber warum denn als Frau einen schweren Platz zu bekommen, wie so Tini deine Ausdage, ja du bist eine Frau, kann man es vergessen?
00:03:08: Ja, dürfen die ja nicht, aber wäre blöd, wenn sie es offensichtlich sprechen.
00:03:12: Also dann waren dann so Sachen wie, naja, wir haben ja nur ein Badezimmer auf dem Schiff oder wir, ja, also schon eindeutig so.
00:03:18: Okay, also dass du eigentlich gar keinen Bock hast, dich da weiter in die Tung zu kümmern, also.
00:03:22: Ja, einfach, dass es logistisch nicht möglich wäre.
00:03:25: So.
00:03:26: Ach, ja.
00:03:28: Man kennt die Provedere, ne?
00:03:30: Wir hoffen, dass wir dem 21. Jahrhundert fähig noch besser.
00:03:33: Was sind denn eigentlich deine Aufgaben als Bootsbauerin?
00:03:37: Also zu 80 Prozent Schleifarbeiten, würde ich sagen.
00:03:41: Also weil wir bauen halt nicht neu, wir restaurieren und lackieren ganz viel, das ist so unsere Kernkompetenz, die Lackierung.
00:03:49: Und ja, da gibt es im Vorfeld halt total viele Schleifarbeiten, die man machen muss und auch zwischen den ganzen Lackierungen und Grudierungsgängen.
00:03:57: Natürlich aber auch Holzarbeiten, wir müssen ja Teile austauschen, ersetzen, neu bauen, Kunststoffarbeiten, laminieren und so weiter, schweißen,
00:04:06: alles was dazugehört.
00:04:07: Und mittlerweile bin ich halt auch viel im Büro.
00:04:10: Wie sieht denn dann so eine Ausbildung aus? Also auch das, was du jetzt alles genannt hast oder kam das jetzt im Berufsleben, sag ich mal, dazu im Alltag?
00:04:16: Nein, eigentlich macht man von Anfang an alles das, was ich gerade gesagt habe und läuft halt erst so ein bisschen mit.
00:04:22: Wobei, als ich angefangen bin, war ich alleine noch, also ja, dem Chef dann halt mitlaufen, aber man hat jetzt nicht andere Gesellen, die einen so an die Hand nehmen.
00:04:32: Und dann lernt man all das, was ich gerade gesagt habe, mit dem Learning by Doing, würde ich sagen.
00:04:39: Und in der Berufsschule, wir haben alle zwei Wochen eine Woche Berufsschule gehabt.
00:04:43: Dann gibt es diese überbetrieblichen Lehrgänger, da hat man dann noch mal ein Holzkurs, ein Metallkurs, ein Kunststoffkurs.
00:04:49: Genau.
00:04:50: Wie lange dort die Ausbildung?
00:04:51: Dreieinhalb Jahre.
00:04:52: Wie lange bist du jetzt schon raus?
00:04:54: 2013, ausgelernt.
00:04:58: Du hast danach unter anderem auch dein Betriebswirt gemacht bei uns in der HWK Dortmund.
00:05:04: Wie war das? Also was waren die Inhalte da oder bringt dir das im jetzigen Arbeitsleben auch weiter?
00:05:10: Ja, also man lernt ja all das, was man braucht, um Unternehmen zu führen.
00:05:15: Und das geht ja alles noch mal tiefer als im Meister.
00:05:18: Da macht man ja den Fachkaufmann, das ist ja so die Vorbereitung.
00:05:21: Und dann mit dem Betriebswirt steigt man halt richtig tief ein in die Bilanzen und alles, was man so braucht.
00:05:27: Das hat mich immer interessiert und jetzt kann ich das halt gut gebrauchen.
00:05:31: Lisa, was mir aufgefallen ist, du bist ja Lisa Baumgart, du arbeitest bei der Bootswerft Baumgart.
00:05:37: In welcher Verbindung stehst du dazu? Stehst du überhaupt in irgendeiner Verbindung dazu?
00:05:41: Ist das Zufall? Wie kam es dazu oder wie kommt es dazu?
00:05:44: Das ist kein Zufall.
00:05:46: Ich habe ja meine Ausbildung schon auf der Werft gemacht und ja, mit der Zeit hat man sich kennen und lieben gelernt.
00:05:54: Und ja, dann haben wir geheiratet und jetzt bin ich halt Teil der Firma und der Familie.
00:06:01: Okay, also ist der Nachname eigentlich gar kein großer Zufall.
00:06:05: Aber vielleicht kurz zu der Geschichte, vielleicht weißt du das ja, Dortmund und Wasser ist jetzt also das einzige Wasser, was wir hier haben, so Phoenixsee.
00:06:14: Wie kam die Familie oder wie kommt es, dass hier eine Bootswerft ist hier in Dortmund?
00:06:20: Ja, also wir sind schon lange vor dem See in Dortmund gewesen.
00:06:25: Also das war ein glücklicher Zufall, dass wir den See dazu bekommen haben in unmittelbarer Nähe.
00:06:31: Mein Schwiegervater hat ein Abschleppunternehmen in Herde und als mein Mann angefangen hat zu überlegen, selbstständig zu werden,
00:06:38: machte das halt Sinn, irgendwie ein Grundstück in der Nähe zu finden, dass die sich gegenseitig helfen können und so.
00:06:43: Und ja, dann fand sich dieses Grundstück da am See und deswegen sind wir in Dortmund.
00:06:49: Witzig. Ja, also praktisch.
00:06:53: Wie kann man sich denn so ein Arbeitsalltag bei euch dann vorstellen?
00:06:56: Also wir fangen um 8 Uhr an, wir treffen uns alle, wir weisen alle ein, wir fangen an zu arbeiten und dann geht jeder an seine Projekte, die er halt hat.
00:07:05: Also das switcht jetzt nicht jeden Tag eigentlich, sind wir schon so eingeteilt, dass wir unsere Bereiche haben, die wir abarbeiten.
00:07:11: Genau, und dann verläuft jeder Tag da irgendwie aufs Neue.
00:07:16: Also wie kann man sich das vorstellen, dass ihr jetzt zum Beispiel, sag ich mal, jetzt einen Boot habt und da arbeitet ihr jetzt paar Tage für so ein paar Wochen
00:07:23: oder arbeitet ihr jetzt mal an dem Boot und dann den nächsten Tag vielleicht mal an dem oder kann das unterschiedlich sein?
00:07:28: Also das ist unterschiedlich, meistens arbeiten wir lange an einem Projekt, also unter ein paar Monaten ist da meistens kein Boot raus,
00:07:37: alleine schon durch die Lackierungen und so, das sind ja alles Trocknungszeiten und diese ganzen Intervalle, die man einhalten muss.
00:07:43: Und dann kann es natürlich vorkommen, dass man, wenn das, was man jetzt vorbereitet hat zum Lackieren, das ist fertig lackiert,
00:07:48: dann muss das erst mal eine Woche stehen, in der Zeit ist man dann an einem anderen Projekt wieder dran.
00:07:52: Oder man hat Vormittags gespachtelt und muss jetzt warten bis zum nächsten Tag und fängt dann was Neues an.
00:07:58: Genau.
00:07:59: Sind das denn alles neue Boote, Yachten oder sind das auch Restaurierungsarbeiten, die er macht?
00:08:05: Da ist jetzt zum Beispiel jemand, der sagt, okay, ich habe jetzt so ein älteres Boot, könnt ihr mir das irgendwie schicker machen?
00:08:12: Also ist da alles dabei oder habt ihr schon spezialisiert auf einen Bereich, sag ich mal?
00:08:16: Nee, also vor allem restaurieren wir oder machen Refit, so ist das neue Wort dafür.
00:08:23: Genau, und dann kommen die Boote und dann entweder möchten die gerne eine neue Lackierung haben oder sie möchten innen drin was umgebaut haben
00:08:32: oder technisch was umgebaut haben oder auch am Rick irgendwie was ausgetauscht haben oder so, genau.
00:08:39: Und das machen wir dann.
00:08:40: Ist jetzt Boot auch ein Synonym für Yacht oder ist das jetzt schon wieder zwei verschiedene Sachen, aber ihr macht auch beide Sachen bei euch?
00:08:48: Ja, genau, also da gibt es keinen Unterschied.
00:08:50: Also vom Prinzip wäre vom Technischen egal ob Schiff, Boot oder Yacht, das ist alles dasselbe, aber klar im Kopf kategorisiert man das so in groß und mittel und klein,
00:08:59: aber das ist im Grunde genommen quatscht.
00:09:02: Okay, du hast es gelernt?
00:09:04: Also ein Boot ist auch eine Yacht, genau.
00:09:06: Und das machen wir halt bei uns alles.
00:09:09: Was macht dir besonders viel Spaß bei euch?
00:09:12: Das kann man schwer sagen.
00:09:14: Also eigentlich das Zusammenarbeiten mit unseren Leuten, das macht Spaß.
00:09:18: Wir sind dadurch, dass wir ein relativ kleiner Betrieb sind, wie eine Familie und wir haben eigentlich immer was zu lachen bei der Arbeit und immer Spaß.
00:09:26: Und dann kommt es eigentlich gar nicht drauf an welche Arbeit wir machen.
00:09:30: Es ist einfach da zu sein und mitzumachen.
00:09:33: Das klingt auch schön.
00:09:35: In jedem Job gibt es doch bestimmt aber auch so Momente, wo man dann an einem Boot sitzt und denkt gar keine Lust mehr.
00:09:45: Hattest du schon mal so eine Herausforderung, eine größere, wo du dachtest, ich weiß nicht, das Ding soll einfach untergehen, ich habe keine Lust mehr.
00:09:52: Ja, also wir hatten mal ein Boot, das mussten wir von innen komplett lackieren.
00:09:57: Der Mann hatte sich das neu bauen lassen und das sollte jetzt von innen halt auf Hochglanz lackiert werden.
00:10:02: Da hatte er das von der Werft los gebaut, wo er zu uns bringen lassen.
00:10:06: Und dann sollten wir halt weitermachen.
00:10:08: Und da hat ein Zwischenschliff zwischen diesen Grundierungen knapp 1000 Stunden gedauert.
00:10:14: Also da waren wir mehrere Wochen und saßen immer in diesem Boot und haben mit den Händen und die Kanten geschliffen und so.
00:10:20: Da war schon irgendwo, dass wir gesagt haben, okay, also nur nicht das Ende angucken, einfach stumpf weiterarbeiten.
00:10:26: Sonst dreht man durch, glaube ich.
00:10:29: Und ansonsten ist so eine Arbeit, Beschläge wieder remontieren.
00:10:33: Also wenn wir zum Lackieren alles abgebaut haben zum Beispiel und müssen das am Ende wieder einsetzen.
00:10:38: Das ist eine Arbeit, die kostet Nerven, finde ich, weil es ist immer so.
00:10:43: Dann passen die Schrauben nicht mehr, dann waren da unterschiedliche drin.
00:10:46: Dann waren die unterschiedlich lang, dann wurde das nicht richtig gekennzeichnet.
00:10:50: Und dann hat man am Ende des Tages irgendwie drei Beschläge montiert und denkt sich, ja.
00:10:55: Cool.
00:10:56: Und jetzt noch ein bisschen.
00:10:58: Mit wie vielen Leuten arbeitet man jetzt zum Beispiel an den zwei Sachen, die du jetzt genannt hast?
00:11:02: Unterschiedlich. Also wenn wir so schleifen, sind wir zum Teil zu fünft oder zu sechst da dran und schleifen.
00:11:07: Wenn wir Beschläge montieren meistens zu zweit oder alleine.
00:11:12: Schleift ihr per Hand oder schon mit Maschinen?
00:11:14: Ja, schon auch mit Maschinen, aber die müssen halt alle mit Manpower bebilden.
00:11:19: Oh, okay, die sind auch auf mein Scher, ne?
00:11:21: Ja, ja, ja. Aber dafür kriegt man schön Muckis.
00:11:24: Oh ja, man sieht das für ein Studio auf jeden Fall.
00:11:27: Gut, du hast ja gerade schon gesagt, wie lange die Arbeit dauert, schon bis zu 1000 Stunden kann das dann sein.
00:11:32: So ein Schleifarbeit zum Beispiel.
00:11:34: Ja, gut, das war jetzt extrem bei dem Schiff.
00:11:36: Aber so 1000 Stunden ist jetzt nicht so selten an einem Boot.
00:11:39: Boah, alter Schilder. Echt, das ist ganz schön lang.
00:11:43: Wie groß ist denn überhaupt euer Team?
00:11:45: Wenn du sagst, mit so sechs Leuten arbeitet man vielleicht an einem Projekt?
00:11:48: 15 würde ich sagen.
00:11:50: 15 Leute seid ihr?
00:11:51: Ja.
00:11:52: Ja, dann, wie gesagt, das.
00:11:54: Das führt mich eigentlich auch schon zu dem nächsten Thema.
00:11:57: Und zwar habt ihr dieses Jahr den Integrationspreis verliehen bekommen.
00:12:01: Diesen Preis bekommen Betriebe für ein besonderes Engagement,
00:12:05: um Menschen halt mit ausländischen Wurzeln sozusagen zu integrieren im Job
00:12:08: und einszuschließen sozusagen in seinen Team, in seine Familie, sage ich mal.
00:12:14: Wie habt ihr von der Auszeichnung erfahren?
00:12:16: Also wir haben über den Herrn Mussoli von der Handwerkskammer,
00:12:20: genau, haben wir von diesem Preis erfahren.
00:12:23: Und der hat uns vorgeschlagen, weil wir über ihn einige Teilnehmer
00:12:28: vermittelt bekommen haben.
00:12:30: Genau, richtig. Ja, so kam das.
00:12:32: So sind wir dahin gekommen.
00:12:34: habte deiner fahren oder durch wen habt ihr deiner fahren...
00:12:36: dass sie dann ausgezeichnet worden sind? Seit?
00:12:39: Auch durch die Handwerkskammer.
00:12:40: Mhm. Gut, war durch uns. Erfahre dir viel.
00:12:43: (Lachen)
00:12:44: Aber wer jetzt genau, das weiß ich nicht.
00:12:47: Ähm, wie habt ihr euch gefühlt?
00:12:49: Also, was war das für eine Fielding?
00:12:52: Gewertschätzt auf jeden Fall, weil es ist schon ...
00:12:55: Ja, Aufwand hört sich so negativ an,
00:12:57: aber es ist schon mit viel Arbeit und Mühe verbunden,
00:13:00: das alles so hinzubekommen. - Ja.
00:13:02: Welche Werte machen euer Unternehmen aus dahingehend?
00:13:06: Absolute Gleichberechtigung.
00:13:08: Also, es spielt für uns keine Rolle,
00:13:11: ob jemand aus Albanien, egal woher kommt.
00:13:14: Jeder hat die gleiche Chance verdient,
00:13:17: und da gibt es keinen Unterschied.
00:13:19: Gibt es eine Geschichte, warum ihr sozusagen
00:13:21: so viel Integrationsarbeit einsetzt?
00:13:24: Oder war das einfach, wie du sagst, dass jeder ist gleich?
00:13:27: Wir nehmen und geben jedem die Chance.
00:13:29: Deswegen das Gespräch mit unseren Kollegen von der Kammer.
00:13:32: Oder habt ihr gesagt, wir möchten auf jeden Fall fokussiert,
00:13:35: ob wir eine Chance geben?
00:13:36: Oder war es einfach, wie Brocken-Manpower?
00:13:39: Alle sind gleich.
00:13:40: Ja, so eine Mischung aus beiden eigentlich.
00:13:42: Es war so während dieser ersten Flüchtlingswelle,
00:13:46: kann man das so sagen? - Ja, 2015 rum.
00:13:48: Ja, genau, es war so um 2015.
00:13:52: Da hat uns ein Träger angesprochen,
00:13:56: Grünbauern der Sichtelgipzene Dortmund.
00:13:58: Er hätte einen jungen Geflüchteten aus Albanien.
00:14:02: Und ob wir uns vorstellen könnten,
00:14:04: die Beamten bei uns einzustellen.
00:14:06: Oder erst mal ein Praktikum machen zu lassen.
00:14:09: Dann wusste er ja, warum nicht natürlich.
00:14:11: Und dann kam der und der war total gut.
00:14:13: Also hatte Spaß an der Arbeit, war motiviert,
00:14:16: hat das wirklich alles gut aufgefasst.
00:14:19: Und ja, dann war das ein Riesenakt,
00:14:21: dass der bleiben durfte mit dem Aufenthalt und so.
00:14:23: Da sind wir bis zur Ministerin.
00:14:26: Da hatten wir einen Termin bei "Hanne-Lore Kraft"
00:14:28: war das damals noch. - Oh, okay.
00:14:30: Und dann durfte der am Ende aber wirklich bleiben.
00:14:33: Der ist immer noch bei uns.
00:14:35: Der ist fertiger Geselle und leitet seine eigenen Projekte.
00:14:38: Und hat die Azubis unter sich und so.
00:14:40: Also, integration eigentlich vollgeklappt, kann man sagen.
00:14:44: Wie läuft dann so die Integrationsarbeit ab?
00:14:46: Da gibt es doch, auch wenn es blöd klingt,
00:14:49: auch irgendwie Hürden, sei es die Sprachbarriere oder so was.
00:14:52: Wie meistert man das?
00:14:53: Also, ich sag mal, die Hürden gibt es vor allem
00:14:56: irgendwie beim administrativen Teil.
00:14:58: Also die Behörden und so, das sind die größeren Hürden.
00:15:02: Ist es immer schwer jemanden, der zuständig ist?
00:15:04: Oder es ist halt keiner greifbar oder wie das immer so ist?
00:15:08: Das ist echt die größte Hürde, das andere funktioniert eigentlich.
00:15:11: Man versteht sich immer irgendwie, vor allem über die Arbeit.
00:15:15: Weil die Sprache ist halt dieselbe.
00:15:17: Und das ist das Schöne am Handwerk, oder?
00:15:19: Genau, und Englisch kriegen die ...
00:15:21: Kann ja die meisten Leute sprechen Englisch.
00:15:24: Und ansonsten haben wir Glück,
00:15:26: dass auch viele unserer Mitarbeiter untereinander
00:15:29: dieselbe Sprache sprechen.
00:15:30: Wir haben z.B. jemanden aus Georgien, der konnte sich super
00:15:34: oder kann sich super mit unseren Mitarbeiter aus der Ukraine verständigen.
00:15:38: Stimmt, ja.
00:15:39: Und dann haben wir jemanden aus Gambia,
00:15:41: und wir haben jemanden aus Italien,
00:15:43: der spricht aber italienisch und französisch.
00:15:46: Dann können die beiden wieder.
00:15:48: Das klappt ganz gut, manchmal halt über mehrere Ecken,
00:15:51: aber es ist kein Problem.
00:15:52: Man lernt ja auch darüber hinaus wahnsinnig viel voneinander.
00:15:55: Welche Vorteile gibt es mit seinem bunt gemischten Team?
00:15:59: Es wird nie langweilig.
00:16:01: Man hat immer ...
00:16:03: Es gibt immer irgendetwas, was man neu lernt,
00:16:06: auch über die anderen Kulturen oder auch handwerklich.
00:16:09: Die haben halt andere Wege,
00:16:11: wie sie irgendwas vielleicht gelernt haben oder machen.
00:16:15: Und der eine Mitarbeiter kommt aus Italien.
00:16:18: Der hat den Rimi nie lange in der großen Marina gearbeitet.
00:16:21: Da gibt's auch einige Dinge, die haben die anders gemacht.
00:16:24: Und dann kann man sich ganz gut hier und da was abgucken und austauschen.
00:16:28: Super.
00:16:30: Was würdest du denn in Betrieben raten, die sagen,
00:16:33: "Okay, ich hab auch Bock, ich möchte noch mehr Leuten die Chance geben"?
00:16:38: Was wäre dein Tipp dafür? - Machen.
00:16:40: Richtig. - Einfach machen.
00:16:42: Manchmal ist es langweilig und zäh, aber es lohnt sich am Ende.
00:16:46: Was würdest du den Leuten sagen, die für deine noch ein bisschen ...
00:16:50: Ja, Angst klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd,
00:16:53: aber so die Scheu davor haben?
00:16:55: Ich find's halt total schwierig.
00:16:57: Man muss sich aufvollziehen, dass man Scheu davor hat.
00:17:00: Also, weil ... klar, man hat die Behörden und so.
00:17:03: Da muss man sich halt drum kümmern. Das geht manchmal besser, manchmal schlechter.
00:17:08: Manche kommen ja auch schon mit einer anderen Voraussetzung,
00:17:11: die dürfen schon arbeiten und so.
00:17:13: Aber einen anderen Grund, Angst davor zu haben oder ängstlich oder zögerlich zu sein,
00:17:17: gibt's eigentlich nicht, weil die Integration über die Arbeit,
00:17:21: die geht von alleine, das funktioniert echt gut.
00:17:23: Können wir vorstellen, dass viele vielleicht sagen,
00:17:26: ich hab jetzt den und den aus da und da irgendwie einstelle,
00:17:29: der hat ja nicht den Standard, den wir in Deutschland fern gelernt haben.
00:17:33: Was ist, wenn der mir das versort oder dies versort?
00:17:36: Jetzt krass gesagt, das ist nicht so. - Ja, okay.
00:17:38: Aber als Beispiel? - Als Beispiel.
00:17:40: Als Bootsbauer ist ja unser Armier aus Albanien gekommen.
00:17:43: Der hat ja bei uns die Ausbildung gemacht.
00:17:46: Der hat unsere Ausbildung nach unserem deutschen Standards gelernt.
00:17:49: Wir haben aber auch einen Tischler aus der Ukraine,
00:17:52: der hat ja nicht bei uns gelernt.
00:17:54: Der hat ja die Ausbildung, die er hat, die er hat,
00:17:57: die er hat, die er hat, die er hat.
00:17:59: Und das ist das, was man ihm zeigt.
00:18:01: Weil wenn jemand so eine handwerkliche Gabe hat oder so ein Geschick,
00:18:05: der nimmt das so schnell an, was man ihm zeigt.
00:18:08: Und wenn jemand da, der motiviert ist und arbeiten möchte,
00:18:11: spielt das eigentlich keine Rolle.
00:18:13: Und die nehmen ja dann auch an.
00:18:15: Also, die wollen ja gerne lernen und dazulehren
00:18:18: und machen das, was man ihnen vermittelt auch so.
00:18:21: Und natürlich heute macht das motiviert noch mehr.
00:18:25: Es ist nur ein Gewinn und kein Verlust.
00:18:27: Ja, es ist so. Wir brauchen Fachkräfte.
00:18:29: Es spielt doch keine Rolle, wo jemand herkommt.
00:18:32: Und uns ist es jetzt in letzter Zeit
00:18:34: wirklich leichter gefallen, Menschen mit Migrationshintergrund
00:18:38: einzustellen und für die Arbeit zu gewinnen,
00:18:40: als Faltmenschen ohne Migrationshintergrund.
00:18:43: Wobei ich halt immer dieses mit Migrationshintergrund
00:18:45: fällt mir selber schwer, das immer so zu differenzieren.
00:18:48: Weil wir sind alle gleich.
00:18:50: Könnte man das Ganze dann besser beenden als so.
00:18:53: Super.
00:18:55: Ich muss leider auch schon sagen, das war es eigentlich auch schon.
00:18:58: Also, es kommt jetzt noch ein kleines Spielchen,
00:19:01: aber das war es tatsächlich zu dem ganzen Thema.
00:19:03: Und es ist wirklich sehr spannend.
00:19:05: Ich find's wirklich cool, dass es Unternehmen gibt, Betriebe gibt.
00:19:09: Die sich dafür einsetzt und sagen, hey, es ist doch total egal,
00:19:12: wo du herkommst oder wer du bist.
00:19:14: Wenn du Bock drauf hast, wenn du Handwerk im Blut hast,
00:19:17: dann kannst du es auch bei uns machen.
00:19:19: Ich brauche mehr solche Beispiele wie euch.
00:19:22: Ich hab da noch ein paar Fragen.
00:19:24: Und zwar ist das Spiel, da war noch was.
00:19:26: Da sind jetzt einfach so buntgewischte Fragen,
00:19:29: die uns doch so auf der Seele gebrannt haben.
00:19:31: Die können wir jetzt nicht so ganz einbauen, aber mal schauen.
00:19:35: Was ist das größte Boot, an dem du jemals gearbeitet hast?
00:19:38: Also wirklich von der Größe her.
00:19:40: Im Moment haben wir eine A343 bei uns stehen.
00:19:43: Das ist ein großes Motorboot.
00:19:45: Das ist das größte, was wir bisher bei uns stehen hatten.
00:19:48: Das ist das Vorstand von der länger her.
00:19:50: Ein Haus, ein Einfamilienhaus.
00:19:52: Kleiner. - Ungefähr 14 Meter lang.
00:19:55: Ich glaub, ich glaub auf jeden Fall.
00:19:57: Das klingt auf jeden Fall schon mal sehr groß.
00:20:00: Wie groß ist denn eure Halle? Da muss ja riesig sein.
00:20:03: Ja, also dies 20 Meter lang und ...
00:20:07: ... knapp so breit, etwas weniger.
00:20:10: Ach krass, das ist ja fast das Maximum.
00:20:12: Ja, es steht da wirklich von hinten bis vorne.
00:20:14: Wahnsinn.
00:20:17: Repariert ihr auch Trätboote?
00:20:20: Ja, machen wir. - Echt?
00:20:22: Mit Phoenixsee ist das ja relativ in der Nähe.
00:20:25: Wobei wir vom Phoenixsee tatsächlich die wenigste Kundschaft haben.
00:20:29: Aber wir haben im Moment zwei Trätboote bei uns liegen.
00:20:32: Das sind so alte Historische aus Aluminium.
00:20:35: Und der Mann hat, wenn ich es jetzt richtig zusammenbekomme,
00:20:39: immer Urlaub am Gardasee gemacht, als Kind schon
00:20:41: und hat sich da sein Taschengeld bei diesem Trätboot verdient.
00:20:45: Er hat dann, als er erwachsen war,
00:20:47: zwei von diesen Booten gekauft als Erinnerung.
00:20:49: Und lässt sich die fertig machen.
00:20:52: Ja, witzig. Cool, das ist auch eine schöne Erinnerung.
00:20:55: Ich will allen die Trätbootschnauze.
00:20:57: Als Bootsbohrerin macht man dann überhaupt Urlaub
00:21:00: auf dem Schiff oder Kreuzfahrten?
00:21:02: Oder sagt man, genug davon im Arbeitsleben,
00:21:04: brauche ich jetzt nicht, auch privat zu sehen?
00:21:07: Nee, wir haben ja unser Hobby zum Beruf gemacht.
00:21:10: Und wir haben ein Boot, das liegt in Greetsiel an der Nordsee.
00:21:13: Und da fahren wir so oft, wie es geht, hin und segeln dann auf der Nordsee.
00:21:17: Und arbeitet dann noch mal da dran.
00:21:19: Zwischendurch muss ja ein bisschen was gemacht werden.
00:21:22: Soll ja nicht langweilig werden.
00:21:24: Dann haben wir noch eine Frage zu deinem Lieblingsfilm.
00:21:27: Ja.
00:21:28: Und zwar "Titanic" - "Fuchter Karibik" -
00:21:32: oder "Mars on Commander"?
00:21:34: (Lachen)
00:21:36: Muss es einer von den dreien?
00:21:38: Kann einer davon sein, muss es aber nicht.
00:21:41: Also Lieblingsfilm ...
00:21:43: Keiner der drei, aber dann am ehesten "Fluh der Karibik", glaub ich.
00:21:46: Okay.
00:21:47: Aber ihr hättet ja noch keinen Piraten bei euch.
00:21:50: Nee, kam noch keiner. - Zurecht.
00:21:52: Dann haben wir noch eine letzte Frage, beziehungsweise vorletzte Frage.
00:21:56: Ist eines der Boote, die ihr rostauriert?
00:21:59: Auch schonmal die "Titanic" versunken?
00:22:01: Tatsächlich, das eine, was wir geborgen haben, 2012.
00:22:04: Ach, okay. - Das war "Neriva Aquarama".
00:22:08: Und die haben Taucher von Niendorf in der Ostsee gefunden.
00:22:12: Und haben uns auf der Messe drauf angesprochen,
00:22:15: weil wir so was Ähnliches auf dem Stand stehen hatten.
00:22:18: Und dann waren wir da ganz angefixst
00:22:20: und haben da versucht, irgendwie herauszufinden,
00:22:23: wem die gehört hat und warum die da liegt.
00:22:25: Die ist wohl gesunken worden, um die Versicherung abzukassieren.
00:22:29: Ah, das ist spannend. - Genau.
00:22:31: Und dann hat das zwei Jahre gedauert.
00:22:33: Wir haben so eine Fundanzeige gestellt.
00:22:35: Und dann hat das knapp zwei Jahre gedauert,
00:22:38: bis wir die Eigentumsrechte an dem Boot hatten.
00:22:41: Und das ist dann heben.
00:22:43: Das steht jetzt bei uns in der Werkstatt.
00:22:45: Wartet auf Restaurationen.
00:22:47: Leider schon seit zwölf Jahren, aber es ist so viel Arbeit,
00:22:50: dass man die privaten Sachen hinten anstellen.
00:22:53: Das ist sozusagen wie ein kleines Baby von euch.
00:22:56: Ah, schön.
00:22:58: Bei der Frage habe ich mir nicht gedacht,
00:23:00: dass wir da eine Antwort drauf kriegen.
00:23:02: Dann die letzte Frage.
00:23:04: Wenn du einen Wunsch frei hättest für das Handwerk,
00:23:07: was würdest du dir wünschen?
00:23:09: Das ist die Gemeinheit vom Handwerk.
00:23:11: Dass man eben nicht diese Vorurteile hat,
00:23:14: Maurer, Dekoté, Bier, Plauze und weniger intelligent,
00:23:18: weil es keinen akademischen Grad hat, die Ausbildung.
00:23:20: Einfach, dass man mehr gewertschätzt, mehr wahrgenommen wird
00:23:24: und dass sich vielleicht was an der Bezahlung ändert.
00:23:27: Weil das ist wirklich viel körperliche Arbeit auch.
00:23:30: Und vielen geht es einfach so,
00:23:32: dass sie gerade so über die Runden kommen und nichts übrig bleibt.
00:23:35: Und das macht auf Dauer einfach auch unzufrieden.
00:23:38: Auch wenn man sagt, man soll nicht nur wegen Geld arbeiten
00:23:41: und so motiviert sein, aber man muss halt auch leben.
00:23:44: Man muss die Miete bezahlen und man muss essen.
00:23:46: Absurdverständlich.
00:23:48: Das ist ein wirklich sehr schöner Wunsch.
00:23:50: Und ich hoffe, dieser Wunsch geht auch in Erfüllung.
00:23:53: Bei dem Image versuchen wir da auch von der Kammer,
00:23:55: was dran zu ändern und zu zeigen,
00:23:58: ja, Leute, das ist doch eigentlich total geil, im Handwerk zu sein.
00:24:01: Ja, ist es.
00:24:02: Und gut, ab vor jedem Handwerker und von jeder Handwerkerin
00:24:05: vor dieser Arbeit, weil ich habe ja schon so viele im Podcast auch gehabt,
00:24:08: ich weiß es auch, ich sehe es ja auch.
00:24:10: Und wirklich Hut ab, dass ihr das macht.
00:24:12: Coole Sache, weil das, was ihr alles macht, das ist echt ... wow.
00:24:15: Cool. Also, danke schön auch an dich als Handwerkerin.
00:24:18: Lisa, das war's wirklich jetzt hier heute.
00:24:20: Danke, dass du da warst.
00:24:21: Viel Erfolg mit euren Betrieb.
00:24:23: Und danke, dass ihr euch so für die Integration einsetzt.
00:24:26: Macht bitte, bitte, bitte weiter so und seid ein gutes Beispiel für andere.
00:24:30: Das war's von uns.
00:24:31: Checkt gerne auch unsere Social-Media-Kanäle.
00:24:33: Die verlinken wir euch in den Schornots wie immer.
00:24:36: Wir haben alle Infos zum Integrationspreis
00:24:38: und alles, was ihr darüber wissen müsst.
00:24:40: Hört gerne auch in unsere alten Episoden rein,
00:24:42: falls ihr es noch nicht getan habt.
00:24:44: Wir hören uns dann bald wieder. Ciao, macht's gut.
00:24:46: Bis zum nächsten Mal. Tschüss.
00:24:49: (Dynamische Musik)
00:24:50: Ende Gelände, Schicht im Schacht.
00:24:53: Das war's mit Hörmer Handwerk für heute.
00:24:55: Wir bedanken uns fürs Zuhören und wünschen allen eine arbeitsame Woche.
00:24:58: Folgt unseren Social-Media-Kanälen, abonniert den Newsletter
00:25:01: und schaut für alles Weitere auf unserer Homepage vorbei.
00:25:04: Wir hören und bis zum nächsten Episode.
00:25:10: [Sie stöhnt.]