Aus dem richtigen Holz geschnitzt
Shownotes
Trotz schwieriger Umstände hat Lars Zimmermann sich seinen Traum von der Selbstständigkeit erfüllt. Nachhaltigkeit ist keine Worthülse für seinen Betrieb ,,Grubenholz'', sondern ist ein fester Bestandteil der Unternehmensidentität. Warum Lars trotz seines Nachnamens nicht Zimmerer geworden und wie sein Karriereweg verlaufen ist, erfahrt ihr in dieser Episode. Hömma rein!
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Transkript anzeigen
00:00:00: Willkommen bei "Hör mal Handwerk", dem Podcast der Handwerkskammer Dortmund.
00:00:09: Bei uns steht das Handwerk mit seinen Macharinnen und Machern im Mittelpunkt.
00:00:13: Wir reden keinen Stuss, sondern Klartext. Viel Spaß beim Zuhören!
00:00:17: Tag Leute, mein Name ist Lina und ich hab heute Lars Zürmann hier. Hi Lars!
00:00:28: Cool, dass du da bist. Lars, du bist Tischlermeister, hast dein eigenes Betrieb
00:00:32: und Nachhaltigkeit ist bei dir im Betrieb sehr groß geschrieben.
00:00:36: Darüber quatschen wir heute. Aber bevor wir in die Tiefe gehen,
00:00:40: habe ich noch ein kleines Spiel damit, die Zuhörer und ich dich besser kennenlernen.
00:00:44: Bock drauf? Auf jeden Fall. Dann lass auch starten.
00:00:47: Das Spiel heißt "Dat Bin ich". Fünf Fragen, die stelle ich dir einfach das sagen,
00:00:52: was dir gerade in den Sinn kommt, okay? Alles klar.
00:00:54: Die erste Frage ist, Lars, was machst du eigentlich?
00:00:58: Ich bin Tischler und das mit Leib und Seele.
00:01:00: Wie lange bist du schon auf einmal locher?
00:01:02: Auf einmal locher, komplett seit 2011 und selbstständig seit 2020.
00:01:06: 13 Jahre dann, ne? Was liebst du an deinem Job?
00:01:10: Abwechslungsreichtum, die verschiedenen Kunden, die zwar nicht immer, aber größtenteils
00:01:14: und einfach, dass jeder Tag im Grunde anders ist als die anderen.
00:01:18: Was war das Krasseste, was du an deinem Job gemacht hast?
00:01:21: Das Krasseste sind im Grunde zwei Sachen. Das waren zwei Baustellen, einmal in der Schweiz
00:01:24: und einmal in der Normandie und das waren tatsächlich auch mit den größten Baustellen
00:01:27: und mit der größten Entfernung.
00:01:29: Da gehe ich gleich nochmal an den Meer drauf, bald.
00:01:31: Was ist das bescheuerte Vorteil gegenüber Handwerkern?
00:01:35: Oh, gibt glaube ich viele. Das bescheuerte Vorurteil ist,
00:01:39: dass die Handwerker immer noch so arbeiten wie vor 80 Jahren.
00:01:42: Okay, das muss jeder dazwischen. Also das Spiel ist vorbei, aber was meinst du damit?
00:01:46: Also, dass viele Leute halt einfach denken, dass es eben immer noch super alt ist,
00:01:49: eben superklassisch und gar nicht auf dem Schirm haben, wie viele Dinge sich eigentlich gernert haben.
00:01:53: Also gerade Technologien im Handwerk, die es mittlerweile gibt.
00:01:56: Ja, und auch so die Arbeitsabläufe, die mittlerweile einfach viel für besser sind als früher,
00:02:01: weil eben durch die Maschinen vieles einfacher geworden ist.
00:02:03: Und ich glaube, dass haben tatsächlich viele Leute gar nicht auf dem Schirm.
00:02:06: Nee, durchaus guter, wichtiger Punkt.
00:02:08: Das führt uns eigentlich direkt noch weiter schon zu dem, was du machst.
00:02:12: Du bist Tischler, Tischermeister um genau zu sein.
00:02:15: Du machst das Ganze schon seit wie wir gerade auch herausgefunden haben, da 13 Jahren.
00:02:19: Prospekt dafür. Also schon lange, lange, lange im Game dabei sozusagen.
00:02:23: Wie kam es denn überhaupt dazu, dass du Tischler wurdest?
00:02:26: War tatsächlich so ein bisschen zufällig.
00:02:28: Wir hatten damals, wie jeder eben, Schulpraktiker.
00:02:31: Und ich hatte arg nicht wirklich Lust da drauf und wusste auch nicht so wirklich,
00:02:34: was ich machen sollte und hab gedacht, komm, du als Zimmermann mit Nachnamen,
00:02:36: mach einfach mal ein Praktikum als Zimmermann.
00:02:38: Und das war dann tatsächlich so, wo ich gesagt habe, okay, mit Holz arbeiten, supergeil.
00:02:41: Aber jeden Tag, also wirklich bei Wind und Wetter draußen,
00:02:44: war jetzt nicht so mein, das muss ich zugeben.
00:02:46: Und mein Opa sagte damals so, du, ich hatte eine Tischlerei hier,
00:02:49: bewirb dich doch mal da vielleicht, wäre das was für dich.
00:02:51: Und am Ende des Tages bin ich dann tatsächlich auch genau bei der viermal gelandet.
00:02:54: Und hab dann quasi er durch Zufall wirklich den Beruf gefunden, wo ich gesagt,
00:02:58: boah ich will keinen anderen Namen.
00:03:00: Also war der Nachnamen sozusagen so ein bisschen der...
00:03:02: Der Schubster in Sandberg auf jeden Fall.
00:03:04: Ja, warum denn nicht?
00:03:06: Ich mein, war ja sozusagen in die Wiege gelegt fast.
00:03:09: Offensichtlich.
00:03:10: Würdest du die Ausbildung immer wieder machen oder würdest du jetzt sagen,
00:03:13: na, Tischler, na, vielleicht nicht.
00:03:15: Vielleicht würde ich lieber was anderes machen, wenn ich jetzt nochmal die Chance hätte.
00:03:18: Tatsächlich nicht. Also was für mich definitiv das Richtige war, war die Selbstständigkeit.
00:03:22: Weil ich da einfach gemerkt habe, dadurch, dass ich halt nochmal viel, viel, viel fältiger unterwegs bin.
00:03:27: Gerade was so diese Technologien angeht, eben Marketing, dann auch viel am Rechnerzeichen, im Plan.
00:03:32: Das ist halt eben das, wo ich wirklich am meisten Spaß dran habe neben der Arbeit in der Werkstatt.
00:03:36: Und von daher die Ausbildung würde ich auf jeden Fall wieder machen.
00:03:38: Bin aber eben auch froh, dass ich halt quasi nochmal diesen anderen Arbeitsschwerpunkt dazu bekomme mit dem Büro.
00:03:43: Aber ansonsten auf jeden Fall.
00:03:45: Wie sah deine Ausbildung an sich aus? Wie kann man sich das vorstellen?
00:03:48: Die Ausbildung an sich ist halt im Tischlerhandwerk relativ klassisch bei vielen Betrieben,
00:03:53: dass man eben alles macht, also vom Möbelbau und dann eben auch viel Tönen und Fenster einbaut.
00:03:57: Und das war bei mir damals eben auch so.
00:03:59: Ich hatte damals das große Glück, ich war das erste halbe Jahr im Grunde auf einer Großbaustelle,
00:04:02: habe dann irgendwann angesprochen, so, ich würde ganz gerne auf was anderes lernen.
00:04:05: Und war ab da tatsächlich größtenteils in der Werkstatt.
00:04:08: Und das war so ein bisschen das, wo ich sowieso viel mehr Spaß dran hatte als eben Tönen und Fenster.
00:04:11: Und das hat sich dann immer so ein bisschen durchgezogen, weil ich das mittlerweile gar nicht mehr mache,
00:04:15: sondern nur noch den Möbelbau.
00:04:17: Und bin aber trotzdem froh, eben alles gelernt zu haben, um auch zu merken, wo ich keinen Spaß dran habe.
00:04:21: Was ist denn dein Lieblingsprojekt oder hast du ein Lieblingsprojekt?
00:04:25: Oder welchen Bereich machst du am liebsten?
00:04:27: Gibt es ein Möbelstück, was du besonders gerne in Auftrag nimmst?
00:04:30: Was wir viel machen, sind Einbaugadroben.
00:04:33: Jetzt das Lieblingsmöbelstück an sich nicht.
00:04:36: Also Hauptsache, es ist massiv Holz, dann bin ich glücklich.
00:04:39: Ich merke aber tatsächlich immer wieder so, die Sachen, die mir am meisten Spaß machen,
00:04:42: sind eben eigene Produkte, die wir entwickeln, wo ich die Ideen zu hatte.
00:04:45: Und die dann eben einfach mal im Markt treif zu bringen und dann eben zu verkaufen.
00:04:49: Das ist halt so das, wo ich am meisten Spaß dran habe.
00:04:51: Okay.
00:04:52: Du hast dann deine Ausbildung gemacht, hast dann aber auch weiter den Meister gemacht.
00:04:56: Wie viel Zeit lag da zwischen? Gab es eine Pause oder hast du sozusagen Ausbildung beendet
00:04:59: und als Geselle dann direkt den Meister angeschlossen?
00:05:02: Es gab tatsächlich eine kurze Pause.
00:05:04: Ich hatte damals aber das Glück, durch die Ausbildung oder durch die Prüfung
00:05:07: einen Stipendium zu bekommen.
00:05:09: Und bin ein halbes Jahr quasi nach der Ausbildung.
00:05:12: Also ich habe dann als Geselle weitergearbeitet.
00:05:14: Bin nach einem halben Jahr dann zur Meisterschule bzw. bin dort
00:05:17: und mit dem Fachkaufmann angefangen.
00:05:19: Und das dann berufsbegleiten für ein Jahr.
00:05:21: Und hab dann im Anschluss, also im Grunde nach 1,5 Jahren nach der Ausbildung,
00:05:25: hab ich dann Vollzeit mit dem Meister angefangen und das habe ich mir über 10 Monate.
00:05:29: Weil ich halt gesagt habe, es gibt halt noch extrem viel, was du lernen musst.
00:05:32: Definitiv.
00:05:33: Auf der anderen Seite war ich halt im Schulstoff drin und musste nicht quasi
00:05:36: erstmal wieder lernen, wie man lernt.
00:05:37: Und wo ich gesagt habe, so nah wie es geht an die Ausbildung anschließend
00:05:40: und alles andere kommt dann von selbst.
00:05:42: Kannst du das Stipendium nochmal erläutern?
00:05:45: Beziehungsweise wie es dazu kam?
00:05:47: Ja.
00:05:48: Also es war damals so, dass man eben die Stücke abgeben konnte.
00:05:51: Und ich weiß gar nicht mehr wie das hieß.
00:05:53: Das war so ein Weiterbildungsstipendium.
00:05:55: Und darauf aufmerksam, also ich wurde darauf aufmerksam gemacht,
00:05:58: dass ich dann ein Gesellenstück nach Eins hatte.
00:06:00: Und dann wurde irgendwie, also es meinte sich dann irgendwie Begabtenförderung,
00:06:02: irgendwie so was.
00:06:03: Ja.
00:06:04: Und da gab es dann einen gewissen Betrag für, wo man, also indem man eben
00:06:06: für Weiterbildungen nutzen konnte.
00:06:07: Und das war dann bei mir eben für die Meisterschule,
00:06:09: da ich da sagen konnte, da konnte ich halt den ersten Teil komplett mitfinanzieren.
00:06:12: Und genau darüber lief das dann.
00:06:14: Wirdst du jetzt zurückblickend jetzt sagen, okay, ich würde den Meister auch immer wieder
00:06:19: genauso auch in dieser Enge zur Ausbildung dranhängen?
00:06:22: Also ich würde auch immer wieder den Meister machen.
00:06:25: Und da hättest du jetzt sagen, ach ne, weil es irgendwie sinnlos.
00:06:28: Rückblickend betrachtet auf jeden Fall, während der Meisterschule war das
00:06:31: so ein bisschen anders.
00:06:32: Da habe ich zwischenzeitlich echt da gesessen und dachte so, was zur Hölle machst du hier eigentlich?
00:06:35: Weil ich weiß nicht, ich saß dann irgendwann da und wusste noch nicht mal,
00:06:38: ob ich wirklich als Meister arbeiten will.
00:06:40: Okay.
00:06:41: Weil es ist so eine kleine Sinneskrise oder so, keine Ahnung.
00:06:43: Wo man sich einfach noch mal hinterfragt hat, okay, ist es das wirklich?
00:06:45: Was aber auch viel einfach mit den Arbeiten zu tun hatte, die ich vorher eben hatte.
00:06:49: Und mich dann aber eben dafür entschieden habe, nee, das ist das Richtige.
00:06:52: Und am Ende des Tages hat sich das dann ganz gut entwickelt.
00:06:55: Wie schnell hast du dich nach deiner Meisterprüfung oder nachdem du Meister wurdest,
00:07:00: wie schnell wurdest du dann selbstständig?
00:07:02: Das hat noch ein bisschen gedauert.
00:07:03: Also die Meisterprüfung hatte ich 2017 und selbstständig gemacht habe ich mich dann 2020,
00:07:08: also im Grunde drei Jahre später, war dann aber nach der Meisterschule,
00:07:11: mit dem ich wieder in die alte Firma mit eingestiegen, eben als Angestelltermeister.
00:07:14: Und hatte da dann irgendwann das Glück, dass die Geschäftsführer sich getrennt hatten
00:07:18: und ich dann quasi ein Bereich übernommen habe, eben als Angestelltermeister,
00:07:21: um eben einfach mal zu schauen, okay, ist es das, was ich mir vorstelle?
00:07:24: Und hatte da dann eben schon diese Führungsverantwortung, war aber eben noch nicht selbstständig.
00:07:28: Also drei Jahre im Grunde nach der Prüfung.
00:07:30: Das heißt, so was den Meister gemacht hat so ein bisschen,
00:07:33: sag ich mal, im realen Leben das Ganze nochmal austesten können,
00:07:36: ein bisschen reinschnubbern können.
00:07:38: Bis 2020 eigentlich in einer echt beschissenen Zeit um sozusagen gestartet,
00:07:44: während Corona, wie war es denn eigentlich?
00:07:46: Also, würdest du dir wünschen, in einer anderen Zeit gestartet zu sein?
00:07:52: Ich glaube, das ja.
00:07:54: Grundsätzlich, Rückblickendatz, hat es gut funktioniert, Gott sei Dank, also teut-a-teu.
00:07:58: Aber es war trotzdem herausfordernd, weil ich sage mal, ich hatte das Ganze dann
00:08:01: irgendwie so rund eineinhalb Jahre vorbereitet, Gedanken gemacht, geplant.
00:08:04: Und man macht sich natürlich auch Gedanken, okay, wie machst du Leute auf dich aufmerksam,
00:08:07: wie kommst du an Kunden?
00:08:09: Und das hat alles nicht funktioniert, weil eben die Idee war,
00:08:11: einen Tag da auf den Tür zu machen, Leute irgendwie einzuladen.
00:08:14: Und es ging halt nichts.
00:08:16: Und ich hatte halt einfach nur riesenglück, dass damals dann eben gesagt wurde,
00:08:18: okay, das Handwerk darf weiterarbeiten, zwar unter Hygieneauflagen,
00:08:21: die ich aber hier im Supermarkt auch hatte.
00:08:23: Und von daher war das der große Vorteil, dass ich eben arbeiten konnte und durfte.
00:08:26: Also, wenn ich quasi wieder hätte zumachen müssen, dann hätte es überhaupt nicht funktioniert.
00:08:30: Wann hast du denn gestartet 2020, da es mit den Auflagen und so,
00:08:33: das hat ja so, ich glaube, März, Februar, März irgendwann gestattet.
00:08:37: Hast du auch, auch in der Zeit?
00:08:39: Also, es war total wild.
00:08:40: Wir hatten Januar, Februar, hatte ich die Möglichkeit, mich mit anderen Start-ups im Buch um auszustellen.
00:08:44: Das war quasi so ein Leerstand, der dann genutzt wurde.
00:08:47: Und das heißt, wir hatten zwei Monate so ein Ladenlokal,
00:08:50: wo wir dann eben uns präsentieren konnten.
00:08:52: Und eigentlich wollte ich dann im März gründen, also zum 1.3.
00:08:55: und wir haben dieses Ladenlokal leer gemacht und dann war ja Lockdown
00:08:58: und dann ging gar nichts mehr.
00:09:00: Und bis dann eben alles durch war, also quasi auch die Finanzierung
00:09:02: und mit dem Businessplan und mit der eigentlichen Gründung war es dann in der Mai.
00:09:06: Also, es hat dann wirklich noch zwei Monate gedauert, weil alle im Homeoffice waren
00:09:09: und keiner so richtig wusste, wie es geht.
00:09:11: Bis dann die Gründung durch war, aber halt wirklich mitten drin.
00:09:14: Hat man denn dazwischenzeitig so gedacht, ist das das richtige?
00:09:18: Warum passiert das jetzt? Soll ich das nicht mehr verschieben?
00:09:21: Also, hat man da Zweifel gehabt?
00:09:23: Ich tatsächlich nicht, das liege ich aber eher daran, dass ich also generell sehr optimistisch bin.
00:09:28: Manchmal vielleicht auch ein bisschen naiv, aber in der Zeit war es eine ganz gute Kombination.
00:09:31: Ja, aber das hatte ich ja letztendlich dazu gebracht, wo du jetzt gerade bist.
00:09:35: Voll.
00:09:36: Also, voll von Neuer.
00:09:37: Ja, gut, dass du dran geblieben bist.
00:09:39: Wie kommt man dazu da, wacht man eines Tages auf und denkt sich so, yes, ich werde jetzt selbstständig.
00:09:45: Lass mal das Ganze in Gang bringen.
00:09:47: Wie kommt man dazu?
00:09:49: Wie es genau damals kam, kann ich dir nicht mal sagen.
00:09:51: Also, natürlich ist es irgendwo eine Entwicklung.
00:09:53: Also, ich bin jetzt nicht von einer auf einer Tag aufgestanden.
00:09:55: Ich glaube, man spielt schon immer mit dem Gedanken, was bei mir damals eben auf war.
00:09:59: Weil ich gesagt habe, okay, dem Meister mache ich auf jeden Fall.
00:10:01: Am Ende des Tages macht man den Meister in der Regel, um halt irgendwie ein Betrieb zu führen oder sich daneben neu selbstständig zu machen.
00:10:07: Und von daher war das, glaube ich, dadurch so ein bisschen schon der Gedanke da.
00:10:11: Ist dann aber auch eine ganze Zeit lang gereift.
00:10:13: Und als ich den Meister gemacht habe, da habe ich dann wirklich gesagt, okay,
00:10:16: grundsätzlich erstmal in den anderen Betrieb, aber wahrscheinlich schon mit der Selbstständigkeit.
00:10:20: Und habe da dann irgendwann gemerkt, so, okay, eine Firma zu übernehmen,
00:10:23: ist halt für mich definitiv nicht das Richtige, eben weil viele Tören und Fenster machen,
00:10:26: dass ich halt wirklich was Eigenes aufbauen möchte.
00:10:28: Und dann ist es, wie gesagt, so ein, zwei Jahre, ist dann gereift, bis ich dann voll in die Vorbereitung gegangen bin.
00:10:33: Wie war das denn? Hattest du denn Unterstützung oder Hilfe irgendwie von Kammerseite?
00:10:37: Hast du oder Hilfe gehabt?
00:10:39: Also ich hatte es mir geholt, weil grundsätzlich durch das Schipendium wusste ich ja schon,
00:10:42: dass das halt eben entsprechende Ansprechpartner da sind.
00:10:44: Und wo ich halt die Meiste Unterstützung hatte, war damals mit dem Businessplan,
00:10:48: ich weiß gar nicht, Wirtschaftsentwicklung in Bochum oder ja doch ist die Wirtschaftsentwicklung.
00:10:53: Gabs halt so ein Businessplan-Wettbewerb, wo man dann so ein bisschen Marketing lernt,
00:10:57: dann eben wie das Ganze geschrieben wird.
00:10:59: Und da bin ich dann eben zur Zahnwerkskammer gegangen und hatte mit Frau Matuszowski damals gesprochen,
00:11:03: die mir einfach dabei geholfen hat, diesen ganzen Zahlenteil aufzubauen,
00:11:06: weil es ist halt schon relativ umfangreich, eben auch für die KfW,
00:11:09: dass dann alles für die Regularien passt.
00:11:11: Und da sie dann wirklich mit mir durchgegangen hat, dann eben geguckt,
00:11:14: was muss quasi wie aufgebaut werden, wo bekommt man die Informationen her.
00:11:17: Viele Informationen hatte sie einfach schon, dass wir die dann quasi sofort mit einarbeiten konnten.
00:11:21: Und das war tatsächlich super angenehm.
00:11:23: Ja, cool. Das führt uns eigentlich auch dazu.
00:11:26: Also falls jemand da draußen auch gerade irgendwie zuhört und denkt,
00:11:29: so geil das was Lars macht, das möchte ich eigentlich auch machen,
00:11:31: ich möchte selbstständig sein.
00:11:32: Wir von der Handwerkskammer helfen euch da gerne.
00:11:34: Unsere Unternehmensberatung steht euch da gerne zur Seite.
00:11:37: Alles was ihr wissen müsst, verlinkt mir euch natürlich in den Schauen und alle wichtigen Links.
00:11:41: Schau da gerne vorbei, dann kriegt ihr auch die Unterstützung, die Lars hatte.
00:11:44: Wenn du jetzt inzwischen Fazit machen musstest,
00:11:47: würdest du den Schritt immer wieder wagen in die Selbstständigkeit oder...
00:11:51: Doch, das auf jeden Fall weiß ich auch mal.
00:11:53: Natürlich gibt es viele Tage, wo man sich echt denkt,
00:11:55: okay, was zur Hölle mache ich hier eigentlich?
00:11:57: Am Ende des Tages, das klingt immer so ein bisschen romantisiert,
00:12:00: aber es gibt einem irgendwie mehr als es einem nimmt.
00:12:02: Also natürlich ist es anstrengend, aber dadurch, dass man es eben für sich selber macht,
00:12:05: fühlt es sich halt komplett anders an.
00:12:07: Also ich wüsste nicht, womit ich es vergleichen kann.
00:12:09: Und für mich ist es halt eben genau das Richtige.
00:12:11: Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Leute sagen,
00:12:13: ne, ist mir zu stressig oder das Privatleben leidet.
00:12:15: Man muss da halt auch ganz klar sagen, man braucht eben eine Partnerin an der Seite
00:12:18: oder eben gar kein... der es mitträgt oder dass man eben sagen kann,
00:12:21: okay, ich kann bis abends 20 Uhr im Büro sitzen und es stört keinen.
00:12:24: Das auf jeden Fall, weil ich glaube, wenn das dann einfach nicht funktioniert,
00:12:27: damit ist es schwierig, aber für mich persönlich ist es definitiv das Richtige
00:12:30: und ich würde es demnach immer wieder machen.
00:12:32: Und auch weiterhin viel Glück von uns dafür, viel Erfolg natürlich.
00:12:35: Vielen Dank.
00:12:36: Wir haben uns natürlich auch im Vorhinein deine Website angeguckt,
00:12:39: so ein bisschen auf das Social Media auch gestöbert.
00:12:41: Und wir haben den Satz gefunden,
00:12:43: für die einen sind wir ein Start-up, für die anderen sind wir eine Tischlerei.
00:12:47: Was seid ihr denn jetzt?
00:12:49: Am Ende des Tages sind wir natürlich eine Tischlerei, ganz klar.
00:12:52: Mit diesem Start-up, das ist halt eben, dass ich das ganz gerne verknüpft war.
00:12:56: Dass ich halt einfach sage, so ja, wir sind zwar im Handwerk
00:12:59: und für viele ist das Handwerk eben noch sehr klassisch.
00:13:01: Ich möchte aber versuchen, das Handwerk nicht klassisch auszuführen
00:13:04: und deswegen dieser Start-up Begriff ist natürlich halt super viel,
00:13:06: so weiß ich nicht, bei Technologieunternehmen und solchen Geschichten.
00:13:09: Und ich versuche das immer ganz gerne zu verknüpfen,
00:13:11: weil ich auch finde ich super spannend und interessant,
00:13:13: was quasi in anderen Bereichen passiert, um dann zu versuchen,
00:13:15: das ein bisschen aufs Handwerk umzulegen.
00:13:17: Ja, und ich sage mal, dadurch, dass ich frisch gegründet habe,
00:13:20: sind wir ja im Grunde ein Start-up, nur im Handwerk.
00:13:22: Also wir sind beides.
00:13:24: Stimmt eigentlich.
00:13:26: Aber gut, also der Satz hat uns gefallen, das wir hier gelesen haben.
00:13:29: Was war denn eigentlich die Grundweite hinter deinem Betrieb?
00:13:31: Also du hast gesagt, du hast verschiedene Bereiche,
00:13:33: du hast in eine Ausbildung reingeguckt,
00:13:35: dann hast du dich natürlich auf einen bestimmten Bereich konzentriert.
00:13:37: Aber wenn man jetzt sagen muss, du beschreib dein Betrieb
00:13:40: mit wenigen Worten, was wäre dein Alleinstellungsmerkmal,
00:13:43: was sich eventuell von anderen Betrieben hervorhebt?
00:13:46: Also die Alleinstellungsmerkmal sind definitiv,
00:13:48: dass wir ein eigenes Seegewerk haben,
00:13:50: dass wir wirklich Baumstämme aufschneiden können
00:13:52: und wirklich aus dem Stamm quasi arbeiten und Möbel bauen können.
00:13:54: Und eben, dass wir eigene Möbel und Produkte anbieten,
00:13:56: die wir über den Online-Shop verkaufen.
00:13:58: Das sind so die beiden Hauptargumente, die uns voneinander abheben.
00:14:01: Starker Argumenten.
00:14:03: Das führt mich eigentlich auch zu dem Thema Nachhaltigkeit.
00:14:06: Du sagst, man kann bei euch tatsächlich,
00:14:08: also jetzt ein bisschen verrückt gesprochen,
00:14:10: ich könnte jetzt mit meinem Baumstamm zu euch kommen
00:14:12: und ihr würdet mir auch aus,
00:14:14: diesem Baumstamm würde ihr mir mein Möbelstück machen.
00:14:16: Hat ja schon irgendwas mit Nachhaltigkeit zu tun, ne?
00:14:19: Wie wichtig ist dieser Begriff bei euch im Betrieb?
00:14:22: Also grundsätzlich, das was du sagtest,
00:14:24: ist halt genau das, was ich ihm anbieten wollte.
00:14:26: Also wir haben aktuell ein Zeder bei uns im Büro,
00:14:28: oder wir müssen also auf dem Büro liegen,
00:14:29: das als Lagerfläche genutzt wird,
00:14:31: die halt eben bei Kunden gefällt wurde,
00:14:33: wo wir jetzt Möbel draus bauen,
00:14:34: um eben genau diesen Ansatz zu verfolgen,
00:14:35: dass man eben sagt, okay, wenn ihr die Bäume schon fällen müsst,
00:14:37: die bei euch stehen, dann gerne so,
00:14:39: das war noch was draus bauen.
00:14:41: Und das war eben so einer der Hauptgedanken bei der Gründung
00:14:43: und eben das ganze Thema Nachhaltigkeit.
00:14:45: Ich versuchte das Wort immer so ein bisschen zu vermeiden,
00:14:47: weil es halt sehr platt getreten wird.
00:14:49: Aber auf der anderen Seite ist es natürlich gerade in unserer Generation
00:14:51: halt das Schlagwort Nummer eins, also wenn man einfach sagt,
00:14:53: okay, es ist halt super wichtig, man muss sich damit irgendwie
00:14:55: auseinandersetzen.
00:14:56: Dass ich halt gesagt habe, so okay,
00:14:58: an allen Stellschrauben, die wir irgendwie als Betrieb drehen können,
00:15:00: versuchen wir das eben so ein bisschen besser zu machen.
00:15:02: Das fängt halt eben da an, dass wir sagen,
00:15:04: okay, das Holz, was hier wirklich aus der Region kommt,
00:15:06: was nicht 500 Kilometer mit dem Lkw gefahren ist,
00:15:08: das möchte ich verarbeiten und den Leuten eben auch zeigen,
00:15:10: hier gucken wir, so funktioniert es, also kann es halt gehen.
00:15:13: Ja, und das sind ganz viele Dinge, wo man dann eben einfach schaut,
00:15:17: die, ja, ich sag mal, Müllentsorgung, quasi
00:15:20: Weiterverwindung von Resten oder solchen Geschichten.
00:15:23: Das war da eben auch ganz stark sagen,
00:15:25: so, okay, alles, was wir an Schnittresten haben,
00:15:27: an Maas Hefholz, was wir für Möbel nicht mehr verwenden können,
00:15:30: weil es einfach zu klein ist.
00:15:32: Das versuchen wir, Produkten wieder für den Online-Shop aufzubereiten.
00:15:35: Dass man den Verschnitte so gering wie möglich hält.
00:15:38: Weil ich persönlich super schade finde,
00:15:40: wenn es nur in der Tonne oder im Ofen landet.
00:15:42: Ist zwar schön warm, aber ist nicht die Haupteigenschaft,
00:15:45: die ich im Holz sehe.
00:15:46: Das war dann einfach versuchen, solche Sachen immer wieder neu zu denken
00:15:49: und aufzubereiten und zu schauen, was kann man besser machen.
00:15:52: Das ist sehr viel.
00:15:53: (Lachen)
00:15:54: Aber es ist cool, dass ihr das macht.
00:15:57: Weil ... der halt schade drum, ne?
00:15:59: Ich hab das Material und nur weil ihr jetzt keine Ahnung,
00:16:02: Tischplatte draus gemacht habt und trotzdem noch viele Reste habt.
00:16:05: Ich hab jetzt gesehen aufs Instagram, im Berichtigenmöglich,
00:16:08: wenn es nicht so ist, aber eher Wand-Vasen,
00:16:10: sind die auch tatsächlich aus Resten oder könnte man wahrscheinlich
00:16:13: auch aus Resten erstellen. Cool.
00:16:15: Das ist das Produkt, wo es genau darum geht,
00:16:17: dass es 24 Zentimeter lang ... - Mhm.
00:16:19: Das sind immer wieder Abschnitte, die wir da haben,
00:16:22: die wir sonst für nichts anderes nutzen können.
00:16:24: Oder für super wenige Sachen.
00:16:26: Dadurch, dass die relativ materialschon sind,
00:16:28: die aus den Resten immer wieder so was machen.
00:16:30: Dementsprechend kann es halt auch mal passieren,
00:16:32: dass wir kurzzeitig mal keine am Lager haben
00:16:35: und die nicht am nächsten Tag verschicken können.
00:16:37: Aber grundsätzlich ist das eben die Idee,
00:16:39: dass wir dann solche Produkte aufnehmen und die uns immer wieder hinlegen
00:16:42: oder nachfertigen können, wenn da mal irgendwie Pausen sind.
00:16:44: Und genau.
00:16:45: Ich hab's grad schon gesagt, Wand-Vasen und so was.
00:16:47: Ich hab das auf Social Media gesehen bei Lars.
00:16:49: Also, wenn ihr Interesse habt, guckt doch gerne auf sein Instagram-Kanal.
00:16:53: Das verlinkt mich natürlich auch in den Show-Notes.
00:16:55: Das sind coole Sachen bei den ganzen Produktpaletten.
00:16:57: Was ist das für ein Arbeitsleben?
00:16:59: Nachhaltigkeit ist ein weitgefächter Begriff.
00:17:01: Was fällt denn für dich persönlich noch darunter?
00:17:04: Vor allem jetzt in Bezug auf deinem Betrieb?
00:17:06: Ich glaube, das Wichtigste,
00:17:08: was eben viele nicht auf dem Schirm haben,
00:17:11: ist halt gerade auch so, ich sag mal,
00:17:13: Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung.
00:17:15: Weil, ich sag mal, am Ende des Tages kann Betrieb halt nur funktionieren,
00:17:18: wenn die Leute einfach auch da sind und da bleiben.
00:17:20: Und ich glaube, das ist halt ein wichtiger Punkt, dass man einfach ...
00:17:23: Also, es gibt einen Wort, das fällt mir immer wieder auf,
00:17:25: was irgendwie so ein, ich sag mal, vielen Start-ups oder Unternehmen nutzt,
00:17:28: wie das halt Human Resources einfach so als HR-Abteilung,
00:17:31: und wo ich mir immer denke,
00:17:34: wenn man Menschen schon als Ressourcen sieht,
00:17:36: ist es halt schon irgendwie scheiße, aber gut.
00:17:38: Das kann jetzt jeder sehen, wie er möchte.
00:17:40: Und das ist halt ein Punkt, wo ich sage so, ich versuche einfach,
00:17:43: klar, am Ende des Tages mache ich auch Fehler mit Sicherheit.
00:17:46: Aber ich versuche halt einfach eben,
00:17:48: so ein angenehmes Arbeitsumfeld wie möglich zu schaffen,
00:17:50: dass die Leute einfach auch gerne kommen.
00:17:53: Und wirklich halt sagen so, ja, ich gehe zwar zur Arbeit,
00:17:55: ich will ja selbstständig sein, um einfach ein Spaß an der Arbeit
00:17:58: und ein schönes Umfeld zu haben, sondern das dann eben so ein bisschen zu bieten.
00:18:01: Ja, dass die ganze Mitarbeitergeschichte zählt für mich dann eben auch noch dazu,
00:18:04: was halt erstmal natürlich nichts mit der Umwelt zu tun hat,
00:18:06: aber einfach mit den Menschen.
00:18:08: So, und die darf man halt auch nicht ausracht lassen.
00:18:10: Auf gar keinen Fall. Aber du sagst grad gesagt,
00:18:13: du machst wahrscheinlich auch ein paar Fehler, aber ...
00:18:15: Bestimmt.
00:18:16: Wenn wir nichts ausprobieren würden, würden wir auch keine Fehler machen.
00:18:18: Aber wir machen Fehler und probieren aus, deswegen ist es gut.
00:18:20: Deswegen immer schön ausprobieren.
00:18:22: Du hast die Nachhaltigkeits-Siegel oder die Nachhaltigkeitscheck
00:18:24: bei uns in der Kammer gemacht.
00:18:26: Unter anderem mit den Aspekten, die du ja als Grad genannt hast
00:18:28: zum Thema Nachhaltigkeit.
00:18:31: Du hast dich mit unserem Kollegen zusammengesetzt.
00:18:33: Ihr habt geguckt, wie viele Facetten oder was macht dein Betrieb so nachhaltig?
00:18:36: Und ja, Glückwunsch dazu.
00:18:38: Vielen Dank.
00:18:40: Was hat dir dieser Nachhaltigkeitscheck für dein Betrieb gebracht?
00:18:43: Ist jetzt noch nicht, dass wir viel großartig danach umsetzen konnten,
00:18:46: weil viele Dinge einfach sind,
00:18:48: wo man merkt, okay, gerade für größere Betriebe
00:18:51: sind halt nochmal ...
00:18:53: sehr spannende Sachen bei,
00:18:55: die für uns aktuell nicht umsetzbar sind,
00:18:57: weil wir beispielsweise eine gemietette Mobilität haben.
00:18:59: Das sind dann eben so Sachen wie Solar auf dem Dach und so.
00:19:01: Das ist natürlich auch in jeder Munde.
00:19:03: Wo man aber einfach mal merkt, was wirklich dazugehört.
00:19:05: Deswegen auch das Thema mit den Fachkräften irgendwo.
00:19:09: Dass man einfach sieht, okay, es gehört viel, viel mehr dazu,
00:19:12: als eben Ressourcen schon zu arbeiten und sich dazu Gedanken zu machen.
00:19:15: Und einfach mal zu sehen, wo stehen wir wirklich.
00:19:18: Was Gott sei Dank eben schon ganz gut ist, wo man aber trotzdem noch sieht,
00:19:21: es ist halt auch weiterhin Luft nach oben.
00:19:23: Ich glaube, die ist immer da.
00:19:25: Irgendwo als Selbstständiger braucht man die auch irgendwo,
00:19:28: weil ich sage mal, wenn ich irgendwann keine Lust mehr habe
00:19:31: oder keinen ansporn, dann leidet das Unternehmen natürlich komplett runter.
00:19:35: Und da einfach zu sehen, da ist halt nur eine ganze Menge,
00:19:38: die wir machen können und oft dann eben auch mit kleinen Schritten.
00:19:41: Dafür bringt es einfach super viel, dass man selbst wieder so ein größeres Ziel bekommen,
00:19:45: was man einfach noch machen kann.
00:19:47: Also, Herr Kuliner, checkt denn genau aus bei euch im Betrieb.
00:19:50: Wie kann man sich das vorstellen?
00:19:52: Also, es war ziemlich entspannt tatsächlich.
00:19:54: Also, Herr Klein-Eiken ist dann mit einem Kollegen vorbeigekommen
00:19:58: und hat die, also sind quasi Würfel, die hinter der zugeordnete werden.
00:20:01: Und ich sage jetzt mal so, ob gesagt, das ist ein Spielbrett,
00:20:04: was quasi beschriftet ist.
00:20:06: Und da wird dann einfach geschaut, dass es wird quasi nach einem Fragenkatalog gearbeitet
00:20:10: und geschaut, so, okay, was kann man als Betrieb eben machen?
00:20:13: Oder was macht ihr eben schon?
00:20:15: Was man schon voll dabei ist quasi.
00:20:17: Und am Ende des Tages wird dann da draußen ein Punktestand errechnet,
00:20:21: um eben zu schauen, wo stehst du mit deinem Betrieb?
00:20:24: Und dass man dann eben einfach ...
00:20:26: Es sind super viele Fälle, die ich persönlich gar nicht auf dem Schema hatte.
00:20:29: Wo man dann aber trotzdem teilweise schon schon irgendwie was gemacht hat
00:20:32: oder so, was man eben selbst überhaupt nicht gesehen hat.
00:20:35: Und dann geht man die Schritt für Schritt durch.
00:20:37: Und dann kriegt man im Nachgang quasi die Zusammenfassung von dem Ganzen,
00:20:40: wie das Ganze bei einem aussieht.
00:20:43: Wir können sagen, dass der Check, die ja noch andere Perspektiven aufgezeigt hat,
00:20:46: so ist es gerade so ein bisschen angeteasert,
00:20:48: dass du ein paar neue Bereiche sozusagen gesehen hast.
00:20:50: Ja, auf jeden Fall.
00:20:52: Es gehört eben auch viel zu, gerade in einer ...
00:20:55: weiß nicht, Wasseraufbereitung oder eben generell, dass wir sauberes Wasser haben,
00:20:58: was aber auch viel dazu zählt, zum Beispiel sauberes, sanitär Anlagen.
00:21:01: Wo man halt im ersten Moment denkt, okay, ist halt für uns völlig irrelevant,
00:21:04: weil ich sage, in Europa sind wir halt ziemlich gut aufgestellt.
00:21:07: Aber trotzdem gehört es halt dazu, und dann eben auch einfach mal zu sehen,
00:21:10: dass man da so ein bisschen verdestiniert hier.
00:21:12: Und wenn das der Fall ist, dann soll ich aber bei den anderen Sachen gucken,
00:21:15: die ich eben noch nicht habe, dann eben so la,
00:21:19: weiß nicht, Wasseraufbereitung oder grünen Flächen für Mitarbeiter,
00:21:23: so was dann, dass man da dann einfach weiß, wo die Reise hingehen kann,
00:21:26: dass man dann eben sagt, okay, wenn die anderen Sachen quasi schon
00:21:29: schon Gott gegeben sind, dann soll ich bei den anderen Sachen auf jeden Fall was machen.
00:21:32: Ja, also steht vielleicht noch ein bisschen was an, ne?
00:21:35: Definitiv.
00:21:37: Würdest du denn vielleicht Zuhörern, Betrieben draußen sagen, macht's?
00:21:40: Lohnt sich, ist es dir den Check zu machen?
00:21:42: Ja, also was man wissen muss, klar, man muss ein bisschen Zeit investieren.
00:21:46: Ich sag mal, was dauert irgendwo seine Zeit?
00:21:48: Ich glaub bei uns waren's zwei Stunden, irgendwie so zwei, drei Stunden
00:21:51: so die Richtung. Die Zeit muss man sich nehmen,
00:21:53: und dementsprechend sollte man Bock drauf haben, weil ich sag mal,
00:21:56: wenn man dann selber da sitzt und eigentlich die ganze Zeit völlig im Stress ist
00:21:59: und nur auf die E-Mails guckt, dann hab ich halt nichts davon,
00:22:02: die Handwerkskammer genauso. Aber am Ende des Tages macht's halt schon,
00:22:06: muss man auch einfach ganz klar sagen, es kann natürlich auch irgendwas
00:22:09: Werbung genutzt werden, wenn ich mich da so ein bisschen engagiere
00:22:12: und gucke und einfach für die Außendarstellung,
00:22:14: dass ich dann zeigen kann hier Leute, ich mach halt schon was
00:22:16: und kann vielleicht sogar zeigen, was ich halt schon gemacht habe
00:22:19: und das einfach mal so ein bisschen vorführen kann,
00:22:21: das ist natürlich auch nicht verkehrt.
00:22:23: Das heißt, allein für den Punkt ist es schon nicht das Schlechteste,
00:22:26: aber auch eben aus einem Selbst heraus sollte man ein gewisses Interesse daran haben,
00:22:30: einfach mal zu schauen, wie stehe ich und was kann ich noch besser machen.
00:22:33: Wenn ihr Bock drauf habt, wenn ihr euch zusammensetzen wollt
00:22:36: mit unserem Berater, dann schaut gerne in den Show notes vorbei
00:22:39: und auch auf unserer Website, da verlinken wir euch natürlich auch alle Sachen.
00:22:42: Was dein Nachhaltigkeitscheck angeht, also setzt euch da gerne 2-3 Stunden mal zusammen.
00:22:46: Das lohnt sich, wie ihr jetzt gerade gehört habt von Lars.
00:22:49: Du hattest gerade gesagt, das Siegel kann man eigentlich auch gut nutzen
00:22:53: für so ein bisschen Werbung halt.
00:22:55: Nachhaltigkeit ist jetzt halt aktuell, vor allem jetzt gerade in der Zeit.
00:23:00: Wie groß siehst du die Gefahr, dass das vielleicht jemand nutzt
00:23:03: und sozusagen ein bisschen Greenwashing macht?
00:23:05: Also sagt so, okay, ich mach das jetzt nur, damit ich diesen Nachhaltigkeitspunkt
00:23:09: sozusagen auf meiner Website habe oder sowas.
00:23:11: Ist da die Gefahr sehr groß oder denkst du, den Leuten ist das heutzutage doch schon sehr wichtig?
00:23:15: Also ich hoffe einfach mal, dass es das Zweite, dass es den Menschen einfach wichtig ist.
00:23:19: Ich glaube aber auch dadurch, dass es halt einfach eine externe Stelle ist,
00:23:22: es kommt jetzt keiner vorbei, der den Betrieb jetzt einfach hoch loben will,
00:23:26: sondern ihr guckt ja halt schon, okay, wird was gemacht oder nicht.
00:23:29: Wenn das gemacht wird, bekommt man halt eben auch in dem Sinne keine Punkte.
00:23:32: Und dementsprechend ist hinterher das Ergebnis.
00:23:34: Und natürlich kann ich dann zeigen, hier guck mal, ich habe einen Nachhaltigkeitscheck gemacht.
00:23:37: Wenn die Leute mal ein bisschen näher hinschauen und das Ergebnis sehen,
00:23:40: ist es vielleicht doch nicht mehr die beste Werbung.
00:23:42: Von daher denke ich schon, dass es mit Sicherheit mal in ein oder anderen geben wird,
00:23:45: es versucht, aber die Gefahr, dass das jetzt irgendwie überwiegend ist,
00:23:49: sehe ich eigentlich nicht, dadurch, dass ihr immer als externe kommt.
00:23:52: Und wie gesagt, ich glaube einfach, dass es den Leuten mittlerweile immer wichtiger wird
00:23:55: oder dass auch Betriebsinhaber sehen, dass es dem Mitarbeitern wichtiger wird
00:23:58: oder dass sie dann immer was machen, das ist definitiv ein guter Anfang.
00:24:01: Das hat sich jetzt alles schön abgerundet.
00:24:03: Danke dafür. - Gerne.
00:24:05: Also wie gesagt, Leute, es lohnt sich.
00:24:07: Wir können mehr eigentlich nicht dazu sagen, es lohnt sich.
00:24:09: Setz euch hin. Es ist ja auch nur gut für euer Betrieb, für eure Mitarbeiter.
00:24:14: Es war aber nicht alles letztes Jahr.
00:24:16: Du hast den Check, du hast viel gemacht.
00:24:18: Du hast aber auch den Gründerpreis gewonnen.
00:24:21: Tatsächlich. - Herzlichen Glück von natürlich auch dazu.
00:24:24: Was bedeutet so eine Auszeichnung für dich? Wie kam es dazu?
00:24:27: Es war ganz spannend.
00:24:29: Ich hatte das irgendwann gesehen, dass man sich im Grunde dafür bewerben kann.
00:24:32: Hat das Ganze dann gemacht und dann muss man halt im Bewerbungsschreiben schreiben.
00:24:36: Und einfach mal schildern, warum man der Meinung ist,
00:24:38: dass man da vielleicht ganz gut platziert wäre.
00:24:40: Und hatte dann irgendwann eine Rückmeldung bekommen.
00:24:43: Witzigerweise, aber so unter einem kleinen Vorwand.
00:24:46: Das hat ihm gesagt, von den Favoriten würden quasi Videos gedreht werden,
00:24:50: damit dann im Nachgang quasi die Preisverleihung stattfinden kann
00:24:53: oder die Auswahl wirklich stattfinden kann.
00:24:56: Was ich da noch nicht wusste, dass das im Grunde schon für die war,
00:24:59: die dann klar waren, dass die den Preis bekommen.
00:25:02: Vorher war es ganz witzig.
00:25:04: Es ist einfach für einen selbst eine schöne Anerkennung,
00:25:07: dass man merkt, es geht in die richtige Richtung mit dem, was man tut.
00:25:10: Und einfach noch mal zu sehen, das sehen halt auch andere so.
00:25:13: Das ist natürlich mal ganz schön,
00:25:15: auch mal eine andere Meinung von außen zu bekommen.
00:25:18: Als die eigene, weil viele Dinge sieht man einfach nicht.
00:25:21: Oder sieht sie halt irgendwie anders, keine Ahnung.
00:25:24: Dass die Leute sagen, pass auf, wir finden das total cool.
00:25:27: Wir finden das Konzept dahinter super.
00:25:29: Du machst das schon gut. Das ist natürlich schon schön.
00:25:32: Ich war selbst mit auf der Veranstaltung.
00:25:34: Ich war drei Gewinner aus dem Handwerk.
00:25:36: Es war wirklich wahnsinnig schön, euch zu sehen,
00:25:38: wie ihr eure Videos gesehen habt.
00:25:40: Dadurch wusste, dass ihr gewonnen habt.
00:25:43: Es war schön zu sehen, wie was für ein Stolz ihr auch gezeigt habt.
00:25:46: Und ihr könnt natürlich stolz auf euch sein,
00:25:48: weil das, was ihr geleistet habt und was ihr immer noch leistet,
00:25:51: das ist bemerkenswert.
00:25:53: Ihr macht eine coole Sache.
00:25:55: Was sind denn so deine weiteren beruflichen Ziele?
00:25:57: Gute Frage.
00:25:59: Ich sag mal, berufliche Ziele habe ich mir so,
00:26:03: in dem sind keine Gedanken zugemacht,
00:26:05: weil ich beruflich da bin, wo ich hin will.
00:26:07: Klar, was ist da in der Art?
00:26:09: Es gibt private und unternehmensziele, dass man einfach sagt,
00:26:12: irgendwann eine größere Halle, einfach noch mehr Leute.
00:26:15: Dass man einfach eine bisschen größere Firma wird.
00:26:18: Wobei ich halt immer sage, ich möchte nicht zu groß werden,
00:26:21: sondern möchte ich halt mit in einer Werkstatt stehen.
00:26:24: Ich möchte nicht 70 Leute administrieren.
00:26:27: Ich bin jetzt nicht so scharf drauf.
00:26:29: Das sind halt so Sachen, dass man einfach sagt,
00:26:31: okay, das Ganze soll gesund wachsen und eben weitergehen.
00:26:34: Weil es genau das ist, was ich machen will.
00:26:36: Für dieses Wachstum, wie gesagt, wünschen wir dir viel Erfolg.
00:26:39: Wir begleiten dich sehr gerne auf dem Weg.
00:26:41: Es ist sehr schön zu sehen, wie du wächst.
00:26:43: Halt uns da gerne auf den Laufenden.
00:26:46: Vielleicht stehen wir nächstes Jahr oder nächstes Jahr noch mal hier.
00:26:49: Und du erzählst uns dann, wie groß deine Halle ist.
00:26:51: Wir hatten am Anfang in dem Spiel,
00:26:53: da bin ich die Frage, was das Krasseste war,
00:26:55: was du in deinem Job gemacht hast.
00:26:57: Und dazu gesagt, du warst in der Normandie und in der Schweiz.
00:27:00: Was hast du da gemacht?
00:27:02: Normandie war ein Projekt von Privatkunden.
00:27:05: Also mittlerweile Freunde tatsächlich,
00:27:07: die da quasi in den Haus gekauft haben.
00:27:09: Und das Ganze einmal komplett auf links gekrempelt haben.
00:27:12: Da ging es halt um mehrere kleine Arbeiten.
00:27:14: Und eben unter anderem darum, einmal den kompletten Paketboden
00:27:17: um und unten neu zu machen.
00:27:19: Dann konnten wir es übernehmen.
00:27:21: Und dann sind wir tatsächlich einmal mit dem kompletten Team
00:27:23: und dem kompletten Material einmal nach Frankreich gefahren.
00:27:27: Haben den alten Boden raus, den neuen Boden rein.
00:27:29: Und haben einfach mal genossen, dass wir so ein bisschen was anderes hatten.
00:27:32: Natürlich, eine Montage ist immer ein bisschen stressiger.
00:27:34: So war kein Urlaub, aber das war schon ziemlich geil.
00:27:36: Wie lange wart ihr denn dann da?
00:27:38: Wir waren insgesamt anderthalb Wochen da.
00:27:40: Sind ein paar Quadratmeter gewesen.
00:27:42: Und die Schweiz?
00:27:45: In der Schweiz hatten wir mit einer Befreundetenfirma von unseres Witten.
00:27:48: Wir haben das World Economic Forum gewesen.
00:27:50: Das ist irgendwie das Weltwirtschaftsforum,
00:27:52: wo sich die oberen 10% treffen, so ungefähr.
00:27:54: Und da gab es halt auch mehrere Sachen, die gebaut wurden.
00:27:56: Das war eine Wandverkleidung, ich glaube, insgesamt 56 Quadratmeter.
00:27:59: verschiedene Bänke, ein kleiner Dresen.
00:28:01: Das waren dann eben so Projekte,
00:28:04: die wir dann für die Befreundetefirma benommen haben.
00:28:06: Und dann sind wir eben auch mit denen runtergefahren
00:28:08: und haben alles aufgebaut.
00:28:10: Wie lange wart ihr in der Schweiz?
00:28:12: In der Schweiz waren wir mehrfach.
00:28:14: In Summo waren es hinterher, glaube ich, drei oder vier Wochen.
00:28:16: Wir waren erst da für die Wandverkleidung, sind dann zurückgefahren,
00:28:18: haben die Bänke gebaut, sind für die Bänke runtergefahren.
00:28:21: Sonst werden so viele niemals transportieren können.
00:28:25: Und eben auch einfach die ganze Zeit da unten ist halt
00:28:27: auf Dauer nicht so schön und ein bisschen anstrengend.
00:28:29: Und dann haben wir das immer in den Tappen gemacht.
00:28:31: Wo war's denn schöner, Normandie oder Schweiz?
00:28:33: Schwierig, aber ich fand schon Normandie,
00:28:35: weil dadurch, dass man halt eben für Privatkunden und Freunde arbeitet,
00:28:38: ist es halt doch nochmal ein anderes Arbeiten,
00:28:40: als wirklich auf Termin-Druck.
00:28:43: Deswegen würde ich sagen, Normandie gewinnt das Rennen.
00:28:45: Cool, also kommt man sogar auch noch ins Ausland.
00:28:47: Ja, ja.
00:28:49: Lass das was eigentlich auch schon fast.
00:28:51: Tatsächlich, wir haben aber noch ein kleines Spiel.
00:28:53: Und zwar heißt das, da war noch was.
00:28:55: Das sind Fragen, die uns noch so interessieren,
00:28:57: die wir jetzt einmal raushauen.
00:29:00: Und du sagst einfach, dass das was in den Sinn kommt, okay?
00:29:02: Klingt gut.
00:29:04: Was ist dein Lieblingsbaum?
00:29:06: Eicher.
00:29:08: Und das verarbeitest du am liebsten?
00:29:10: Ja.
00:29:12: Warum?
00:29:14: Weil ich das nicht verstandsfähig und wie gesagt, ich finde es einfach schön.
00:29:16: Wie viele Segespäne musstest du dir bereit aus der Finger ziehen?
00:29:20: Einige.
00:29:22: Ja, der ist total weh, aber es wären auch noch einige gekommen also von daher.
00:29:26: Muss ich jetzt noch zwischendfragen,
00:29:28: gab es schon mal so eine richtig schlimme Vernetzung?
00:29:30: Damals, tatsächlich noch als ich angestellt habe,
00:29:32: habe ich mir einmal vorne in den Finger gefriest.
00:29:34: Das fand der Finger nicht ganz so lustig,
00:29:36: aber ich habe echt Glück gehabt.
00:29:39: Ja, dann passt bitte auch weiterhin.
00:29:41: Ich gebe mir Mühe.
00:29:43: Und wenn du das nicht verabschiedest,
00:29:45: dann kannst du aus deinem Betrieb nicht verzichten.
00:29:47: Definitiv die Kreissäge.
00:29:49: Ohne die geht gar nichts.
00:29:51: Das kann mir vorstellen, das kann das werden ohne.
00:29:53: Warum ist Holz das beste Material, dass man verarbeiten kann?
00:29:56: Weil es schön ist, weil es wirklich massiv Holz ist,
00:29:58: immer wieder aufgearbeitet werden kann
00:30:00: und immer wieder schön gemacht werden kann.
00:30:02: Und weil es die Leute, wenn sie vernünftig damit umgeht,
00:30:04: Leben lang begleitet.
00:30:06: Das klingt aber schön.
00:30:08: Letzte Frage.
00:30:10: Wie oft hast du bereits den Spruch gehört, wo gehobelt wird,
00:30:13: wenn du das nicht verabschiedest?
00:30:15: Einige Male.
00:30:17: Das war es jetzt wirklich.
00:30:19: Dankeschön, dass du hier was danken für die Einblicke.
00:30:21: Danke für so viele facettenreiche Themen,
00:30:23: die wir mit dir besprechen konnten.
00:30:25: Gerne, danke, dass ich hier sein durfte.
00:30:27: Einen wunderschönen Feierabend wünschen wir dir.
00:30:29: Und natürlich auch euch zuhören, wir verabschieden uns.
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00:30:34: und hört gerne unsere anderen Episoden rein,
00:30:36: falls ihr es noch nicht getan habt.
00:30:38: Schön feierabend, tschau, macht's gut. Bis zum nächsten Mal.
00:30:40: Ciao.
00:30:42: Das war es mit Hörmer Handwerk für heute.
00:30:44: Wir bedanken uns fürs zuhören
00:30:46: und wünschen allen eine arbeitsame Woche.
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00:30:53: Auf Wiederhören und bis zum nächsten Episode.